Zuchtperlen

Zucht- vs. natürliche Perlen

„Volksmethoden“:

  • Machen Sie ein Loch in einem Blatt aus einem komplett undurchsichtigen Material. Das Loch muss etwas kleiner als die Perle sein. Legen Sie die Perle gegen das Loch und richten Sie das Blatt gegen eine starke Lichtquelle (Lampe mit einer 100-Watt-Glühbirne), damit die Perle sich zwischen der Lichtquelle und dem Beobachter befindet. So sieht man eine ziemlich dünne leuchtende Perlmuttschicht (bis zu 2 mm) und einen dunklen Kern eines Transplantats von einer Zuchtperle.
  • Wenn man eine Perle in ein starkes elektromagnetisches Feld hinlegt, bewegt sich die Naturperle nicht, während die Zuchtperle sich dreht und eine bestimmte Position einnimmt (Ausrichtung nach Kraftlinien des Feldes)
  • Man glaubt, dass Zuchtperlen unter dem UV-Licht grün und Naturperlen blau leuchten
  • Wenn man durch eine zehnfache Lupe in das Loch in der Perle hineinschaut, falls es eins gibt, kann man die Grenze zwischen dem Kern und der Schicht der Oberfläche sehen. Diese Grenze sieht wie eine dunkle Linie aus. Falls Sie diese Linie sehen, dann ist es eine Zuchtperle
  • Bei Zuchtperlen sieht man oft Abbruchstellen um dem Loch herum (Zuchtperlen sind weicher als Naturperlen)

Wissenschaftliche Methoden:

  • Mithilfe des Röntgenlichts: Auf einem richtigen Röntgenbild sieht man bei einer Zuchtperle die Linie zwischen dem Kern und der gezüchteten Schicht (bei kernlosen Zuchtperlen sieht man Hohlräume im Zentrum der Perle). Schmuck aus natürlichen Zuchtperlen ohne Transplantat finden Sie hier.
  • Mithilfe der Radiographie: Bei einer Zuchtperle sieht man normalerweise die Linie zwischen dem Kern und der gezüchteten Schicht (bei kernlosen Zuchtperlen sieht man Hohlräume im Zentrum der Perle)
  • Versenken: Man legt die Perlen in die Flüssigkeit mit der Dichte von 2,7 – natürliche Perlen sinken nicht
  • Mikroskop: Zucht- und Naturperlen haben blattartige Oberfläche im Gegensatz zu Imitationen.
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